Marion Hölczl :: Presse & Promotion

Sie haben etwas Außergewöhnliches zu bieten? Dann dürfen Sie dafür auch ausgezeichnete Pressearbeit erwarten. Vor dem Hintergrund meiner jahrelangen Erfahrung erarbeite ich eine bedarfsgerechte und maßgeschneiderte PR-Strategie und platziere Ihr Thema zielgerichtet in den Medien.

Maria de Fatima: Stella

VÖ 16. November 2012  (Pirouet/Edel:Kultur)
 
Außerordentlich schön sind diese Lieder - und außerordentlich stilvoll ihre Interpretationen. Die seit langem in Deutschland lebende Portugiesin Maria de Fatima singt hier Klassiker des brasilianischen Repertoires - also Stücke etwa von Antonio Carlos Jobim, Baden Powell und Edu Lobo - sowie einige portugiesische Lieder, von denen zwei ihre eigenen Kompositionen sind. Mit ihren beiden Begleitern Sebastian Altekamp (Klavier) und Nicolas Thys (Bass) bewegt sie sich dabei klanglich in ganz eigenen Gefilden, weit weg von Klischees der Bossa nova oder des Fado. Denn Maria de Fatima, nicht zu verwechseln mit einer Fadista gleichen Namens, ist Jazz-Sängerin. Und so erscheinen die Songs hier in einem unaufwändig-schönen, kammermusikalisch-jazzigen Gewand, das ihnen ausgezeichnet steht. Mit ungemein klarem, schlankem Ton singt Maria de Fatima, begleitet mit stimmungsvoll-behutsamen Parts von Klavier und Bass, die Räume öffnen, statt sie zu füllen. So werden die Lieder zu den Hauptdarstellern - und die Interpreten sind dazu da, sie in besonders aussagekräftigem Licht glänzen zu lassen. In der Vertonung eines Gedichts der Portugiesin Florbela Espanca und einem Lied, zu dem sie Musik und Text selbst schrieb, ist Maria de Fatima, diese bescheidene Meisterin einer punktgenauen Schönheit, auch mit eigenen Stücken zu hören - und überzeugt mit großem Gefühl für Nuancen.

Downloads