Oliver Strauch: New York Album
VÖ 10. September 2010 (Jazz'n'Arts/In-Akustik|Our)
Für sein "New York Album" ging Oliver Strauch seinen respektvoll der Jazztradition huldigenden Weg noch konsequenter weiter. Dieser führte ihn diesmal direkt an die Quelle - nach New York. Es ging um eine Zusammenarbeit mit einem altgedienten Recken des Jazz - mit dem Pianisten Kenny Werner, dem einstigen Mentor von Brad Mehldau.
Beide holten sich, in Gestalt des Bassisten Matt Penman noch einen dritten Mann an Bord, der ihre Ambitionen unterstützen sollte: Es ging um nichts weniger als die Aufnahme eines Albums, das die Atmosphäre des Jazz der späten 50er Jahre für den zeitgenössischen Hörer nachvollziehbar machen sollte. Das für "New York Album" gewählte Repertoire wird all diesem gerecht - der traditionsbewussten, aber gleichzeitig wagemutigen Haltung Oliver Strauchs, der Virtuosität und Brillanz Kenny Werners und der soliden Bodenhaftung des Neuseeländers Matt Penmans, der mit seinem Bass der Musik das Fundament und die Erdfarben hinzufügt.