Gilad Atzmon: In Loving Memory Of America
VÖ 21.8.2009 (Enja/edelkultur)
Gilad Atzmons neues Album "In Loving Memory Of America" ist eine Widmung an das Heimatland des Jazz. "Viele Jahre lang war Amerika mein Gelobtes Land", sagt Atzmon. "Als junger Jazzmusiker war ich ziemlich sicher, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bevor ich nach New York ziehen würde. Mein Mekka hieß Downtown Manhattan, mein Gral hieß Village Vanguard und meine Heiligen Schriften waren die alten Blue-Note- und Prestige-Platten. Meine Priester hießen Coltrane, Bird, Cannonball, Miles, Duke, Dizzy, Bill Evans und so weiter."
Auf eine teils nostalgische, teils satirische, teils futuristische Weise grüßt Atzmon Amerikas Jazz mit einem Tribut an Charlie Parkers legendäres Album "With Strings" (1949). Begleitet vom OHE und dem Sigamos String Quartet interpretiert er auf neue Art fünf Stücke aus Parkers berühmter Aufnahme und ergänzt sie mit einem halben Dutzend eigener Werke.